Versender bieten keinen vergleichbaren Service zum Botendienst!

Versender  bieten keinen vergleichbaren Service zum Botendienst!

In einem Artikel im aktuellen „ersatzkassen magazin“ setzen sich zwei Verbandsmitarbeiterinnen mit dem vergüteten Botendienst auseinander. Sie kritisieren nicht nur, dass einzelne Apotheken überproportional viele Botendienste abrechnen, sondern stellen auch den Vergütungsanspruch als solches infrage – weil Versandapotheken diesen Service kostenfrei erbringen würden. Eine Argumentation, die so einfach nicht stimmt: Versender bieten aktuell keinen vergleichbaren Service. Ein Kommentar von DAZ-Chefredakteurin Julia Borsch.

Seit vergangenem Jahr können Apotheken den Botendienst den Kassen in Rechnung stellen. Was zunächst als Maßnahme zur Kontaktminimierung im Zuge der Corona-Pandemie gedacht war, ist später mit dem VOASG verstetigt worden. Zwei Mitarbeiterinnen des Ersatzkassenverbands vdek setzen sich in der aktuellen Ausgabe des hauseigenen Blättchens nun mit dem Thema auseinander und beklagen die zusätzliche finanzielle Belastung der Krankenkassen – als Kassenlobbyistinnen ist das ihr Job.

Ihre Kritik daran, dass eine Handvoll Apotheken überproportional viele Botendienste abrechnen, ist auch nachvollziehbar. Da es sich anscheinend um lediglich 24 schwarze Schafe handelt, die für ein Viertel der Ausgaben verantwortlich sein sollen, müsste es im Bereich des Möglichen liegen, dem nachzugehen. Daneben stellen sie aber auch noch den Vergütungsanspruch als solches infrage – mit Argumenten, die so einfach nicht stimmen. Wörtlich heißt es in dem Artikel: 

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