ABDA

Ullmann: Wo bleibt die Gebührenordnung der ABDA?

Nicht nur politisch, sondern auch pandemiebedingt haben sich für die öffentlichen Apotheken im Land ganz neue Aufgabenfelder ergeben. Dass es dabei für alle Tätigkeiten in und aus den Apotheken heraus eine faire Vergütung geben muss, wurde beim „Zukunftskongress öffentliche Apotheke“ des Apothekerverbands Nordrhein deutlich. FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann stellte jedoch klar: Die Verbände dürften nicht immer nur mehr Geld fordern, sondern müssten auch konkrete Vergütungsvorschläge machen. Die Politik erwarte von der

ABDA ernennt Schmidt zum Ehrenpräsidenten, Becker wird DAV-Ehrenvorsitzender

Die ABDA hat ihren ehemaligen Präsidenten Friedemann Schmidt zum Ehrenpräsidenten ernannt. Darüber informiert die Bundesvereinigung jetzt in ihrem Newsroom. Auch Ex-DAV-Chef Fritz Becker wird demnach geadelt. Friedemann Schmidt aus Sachsen ist zum Ehrenpräsidenten der ABDA ernannt worden. Das schreibt die Standesvertretung am heutigen Freitag in ihrem hauseigenen Newsroom. Schmidt hatte für zwei Amtszeiten an der Spitze der Bundesvereinigung gestanden, war dann aber bei der Mitgliederversammlung im Dezember 2020 nicht wieder

ABDA: Masken-Formular ist datenschutzkonform

Was dürfen die Apotheken bei der Ausgabe von Masken dokumentieren und was nicht? Das fragen sich viele, seit am vergangenen Freitag der Bundesdatenschutzbeauftragte, Ulrich Kelber, mit Bußgeldern für Betriebe gedroht hatte, die zum Beispiel Personalausweise der Abholenden kopieren. Während Kelbers Büro sich für nicht zuständig erklärt und auf die Datenschutzbeauftragten der Länder verweist, bekräftigt die ABDA, das von ihr ausgegebene Formular zur Eigenerklärung beim Bezug der Masken sei mit den

ABDA begrüßt Berücksichtigung des Apothekenpersonals

Vor einigen Tagen hat das Bundesgesundheitsministerium den Referentenentwurf für eine Coronavirus-Impfverordnung vorgelegt. Sie soll unter anderem regeln, welche Personengruppen zuerst Anspruch auf eine Impfung haben. Die ABDA begrüßt in einer Stellungnahme die Pläne grundsätzlich – zumal Apotheken als Bestandteil der zentralen Daseinsvorsorge anerkannt werden. Im Detail hat sie aber noch Nachbesserungsvorschläge. Voraussichtlich Ende des Jahres wird in Europa der erste COVID-19-Impfstoff zugelassen – BNT162b2 von Biontech/Pfizer. Mitte Januar könnte mRNA-1273

ABDA: Startschuss für eine zukunftsfähige Arzneimittelversorgung

Die ABDA spricht mit Blick auf die heutige Entscheidung des Bundesrats, das VOASG widerstandslos passieren zu lassen, von einem „Startschuss für eine zukunftsfähige Arzneimittelversorgung der Patienten in Deutschland“. Ihr Präsident Friedemann Schmidt erklärte: „Der Apothekenklima-Index 2020 hat gezeigt, dass die Apotheker mit einiger Skepsis in die nächsten Jahre schauen.“ Das Apothekenstärkungsgesetz könne nun für „neue Zuversicht“ sorgen, da es ordnungspolitische, betriebswirtschaftliche und pharmazeutische Perspektiven aufzeige.  Das Vor-Ort-Apotheken-Stärkungsgesetz hat heute die

ABDA will weniger Meldepflichten bei der Hämophilie-Versorgung

Die ABDA wünscht sich bei der Abgabe von Hämophilie-Präparaten weniger Dokumentationspflichten als bisher im Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung vorgesehen. Die aktuelle Regelung schießt aus Sicht der Bundesvereinigung nämlich weit über das Ziel hinaus. Das geht aus einer aktuellen Stellungnahme der ABDA hervor. Mit dem Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) hat die Bundesregierung den Vertriebsweg von Hämophilie-Präparaten angepasst. Diese sollen ab 1. September über die

ABDA fordert Botendienst-Vergütung auch für erstattungsfähige OTC

Die ABDA äußert sich zum Entwurf einer Formulierungshilfe für ein Krankenhaus-Zukunftsgesetz. In ihrer Stellungnahme fordert sie unter anderem, das Botendienst-Honorar nicht wie geplant auf 2,50 Euro abzusenken, sondern die derzeit vorgesehenen 5 Euro beizubehalten. Zudem schlägt sie vor, die Gültigkeit auf Produkte zu erweitern, die gemäß OTC-Ausnahmeliste erstattungsfähig sind und per Botendienst an die Versicherten geliefert werden. Vor einer Woche wurde der Entwurf einer Formulierungshilfe für ein Krankenhaus-Zukunftsgesetz bekannt. Vorrangig

ABDA: Honorar-Halbierung „nicht unmittelbar nachvollziehbar“

Laut einer gestern bekannt gewordenen Formulierungshilfe für einen Entwurf eines Krankenhaus-Zukunftsgesetzes soll die Vergütung der Botendienste der Apotheken zwar beibehalten, aber auf 2,50 Euro abgesenkt werden. Die ABDA begrüßt den Vorstoß grundsätzlich, will den Entwurf aber noch näher prüfen. Die Präsenzapotheken in Deutschland sollen künftig 2,50 Euro plus Mehrwertsteuer pro Lieferung für ihre Botendienste erhalten. So sieht es eine Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf vor, der eigentlich die Finanzierung der Krankenhäuser

ABDA: Selbstmedikation erfordert Beratung

In einem aktuellen Positionspapier betont die ABDA den Stellenwert der Selbstmedikation in Deutschland – einerseits für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und andererseits als Sparinstrument für die Krankenkassen. Eine entscheidende Rolle komme dabei den Apothekern zu: Denn sie seien häufig „der einzige fachliche Ansprechpartner für den Patienten“. „Die Selbstmedikation ist damit eine tragende Säule der Arzneimittelversorgung und des Gesundheitssystems, muss aber zugleich unter Risikogesichtspunkten betrachtet werden“, warnt die ABDA in ihrem

ABDA regt finanzielle Unterstützung bei verlängerter PTA-Ausbildung an

Die ABDA begrüßt, dass das Bundesgesundheitsministerium dafür sorgen will, dass auch in Zeiten der Corona-Pandemie die Ausbildungen und Prüfungen in den Gesundheitsfachberufen sichergestellt sind. Die in einem Verordnungsentwurf vorgesehenen Abweichungen von ausbildungsbezogenen Vorschriften, die auch PTA-Schülerinnen und -Schüler betreffen, befürwortet sie. Kleine Anregungen hat die ABDA dennoch: So sollte man etwa überlegen, ob es beim Schulgeld eine finanzielle Unterstützung geben kann, wenn die Ausbildungsdauer verlängert wird.   Am vergangenen Samstag ist das