Forschende haben Mechanismus für geografische Atrophie gefunden
In einem internationalen Forschungsverbund haben Forschende des Paul-Ehrlich-Instituts einen grundlegenden Mechanismus aufgeklärt, der für das Augenleiden der fortgeschrittenen altersbedingte trockene Makuladegeneration (AMD), der sogenannten geografischen Atrophie, verantwortlich ist. Damit gibt es nun einen vielversprechenden Therapieansatz mit Arzneimitteln, die ursprünglich für Patienten mit HIV eingesetzt werden. Über sieben Millionen, meist ältere Menschen in Deutschland leiden unter der altersbedingten trockenen Makuladegeneration (AMD). Die trockene Spätform der AMD, die sogenannte geografische Atrophie, ist