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Müssen Auffrischimpfungen überhaupt zugelassen werden?

Die EMA prüft die Auffrischimpfungen mit den mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna. Gleichzeitig wird seit Anfang September bereits drittgeimpft – wie passt das zusammen? Wird off-label geimpft oder sind die Zulassungen überflüssig? Die DAZ hat nachgefragt. Seit September können bestimmte Personen in Deutschland eine Auffrischimpfung gegen COVID-19 mit einem mRNA-Impfstoff erhalten. Den Weg hierfür bereitet hatten die Minister:innen sowie Senator:innen für Gesundheit der Bundesländer im Rahmen der Gesundheitsminister-Konferenz (GMK) bereits

Praxen müssen Impfzubehör künftig separat bestellen

Möglicherweise schon in der kommenden Woche müssen Ärztinnen und Ärzte das Impfzubehör, das sie für die Verabreichung der COVID-19-Impfstoffe benötigen, separat bestellen. Bisher wurde es automatisch vom Großhandel ergänzt – doch das will das BMG offenbar ändern. In der kommenden Woche können Ärztinnen und Ärzte erstmals den COVID-19-Impfstoff von Moderna in den Apotheken bestellen. Ausgeliefert wird er erstmals in der Woche vom 4. bis 10. Oktober, wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung

Coronatests im Juli: Apotheken müssen auf ihr Geld warten

Die Abrechnung der Coronatests in den Apotheken läuft bekanntermaßen nicht über den etablierten Weg der Rechenzentren, sondern über die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV). Auf das Geld für die im Juli durchgeführten Tests werden viele Apotheken jedoch erstmal warten müssen. Denn einige KVen, zum Beispiel in Bayern und Baden-Württemberg, haben angekündigt, dass vorerst keine Abrechnung für Juli stattfindet. Hintergrund ist die am 1. Juli in Kraft getretene Änderung der Coronavirus-Testverordnung (TestV). „Neue

Corona in Großbritannien: Viele Geimpfte müssen im Krankenhaus behandelt werden

Großbritannien steckt mitten in der vierten Corona-Welle. Zu Spitzenzeiten meldete das Land Mitte Juli 50.000 Neuinfektionen täglich. Trotzdem machten sich die Briten frei, frei von der Maskenpflicht, frei von Abstandsregelungen und in den Clubs wird wieder getanzt. Die hohe Impfquote erlaube, so das Argument der Regierung, auch höhere Inzidenzen. Das kommt nicht ohne Nebenwirkung. Die Krankenhäuser füllen sich mit Corona-Patienten. Hunderte werden täglich eingeliefert, das Gesundheitssystem sei wieder am Limit. Und: 40 Prozent

Frisch gestochenes Tattoo: Das müssen Sie bei der Nachsorge beachten

Endlich ist das Design, das Sie seit Monaten im Kopf haben, Realität geworden, ein neues Tattoo ziert Ihre Haut. Aber wie pflegt man es und sorgt dafür, dass es gut heilt und am Ende genauso aussieht, wie es sein sollte? Um eine problemlose Abheilung Ihres neuen Tattoos zu gewährleisten, ist es besonders wichtig, dass Sie sich mit der richtigen Hygiene und Pflege nach dem Tätowieren auseinandersetzen. Die folgenden Antworten auf die wichtigsten Fragen, helfen. Wie pflegen Sie das

COVID-19-Impfstoffe für Privatarztpraxen – was müssen Apotheker wissen?

Apotheken dürfen ab der Woche vom 7. Juni 2021 auch privatärztliche Praxen mit Corona-Impfstoffen beliefern. Wie läuft die Versorgung für Privatärzte ab? Die ABDA hat ihren Leitfaden aktualisiert, DAZ.online hat die wichtigsten Punkte für die Bestellungen von Corona-Impfstoffen von Privatärztinnen und -ärzten für seine Leser:innen zusammengefasst. Ab dem 8. Juni dürfen auch Privatärztinnen und -ärzte ihre Patientinnen und Patienten gegen COVID-19 impfen. Der Start fällt mit dem für Betriebsärztinnen und

Impfpass-Hüllen gefragt wie nie: Worauf Sie jetzt beim Kauf unbedingt achten müssen

Der gelbe Impfpass wird für Millionen Menschen zum wichtigen Begleiter im Alltag. Auch deshalb kaufen sich immer mehr Besitzer eine Schutzhülle. Doch es gibt einen wichtigen Punkt, den Impfpass-Besitzer beachten müssen. Ab sofort dürfen die Bundesbürger ohne größere Einschränkungen im Biergarten sitzen, in den Geschäften einkaufen oder beim Friseur die Haare schneiden. Voraussetzung ist, dass sie "vollständig geimpft" sind oder als "genesen" gelten. Für Geimpfte spielt dabei der gelbe Impfpass

Gültigkeit, Sicherheit, Kosten: Was Sie jetzt zum digitalen Impfausweis wissen müssen

Der digitale Impfpass soll kommen. Auch wenn seit Monaten darüber gesprochen wird, die Lockerungen für Geimpfte machen seine Einführung noch einmal dringlicher. FOCUS Online klärt die wichtigsten Fragen und räumt mit Mythen zum neuen Digital-Dokument auf. Noch vor den Sommerferien soll es soweit sein: Die Deutschen werden in der Lage sein, ihren vollständigen Covid-Impfschutz unkompliziert mittels Smartphone-App nachzuweisen. Das verlautete zumindest Mitte April aus Kreisen der Bundesregierung. Die Diskussion um

Unternehmen müssen ab 20. April Coronatests anbieten

Ab kommenden Dienstag sind Arbeitgeber:innen – und damit auch Apothekeninhaber:innen – verpflichtet, ihren Beschäftigten, die nicht ausschließlich zuhause arbeiten, Corona-Tests anzubieten. Geregelt ist diese neue Pflicht in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung, die überdies bis zum 30. Juni 2021 verlängert wurde. Die entsprechende Änderungsverordnung wurde am gestrigen Donnerstag im Bundesanzeiger veröffentlicht. Vergangenen Dienstag hatte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) seine Pläne für verpflichtende Coronatest-Angebote in Betrieben dem Bundeskabinett unterbreitet. Am gestrigen Donnerstag ist die

Verfassungsgerichtspräsident: "Die wesentlichen Entscheidungen müssen vom Parlament getroffen werden"

Virologin Ciesek: Bei Lockerungen auch den R-Wert im Blick behalten Kurz vor der nächsten Entscheidungsrunde über die weiteren Corona-Maßnahmen plädiert die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek dafür, nicht nur auf die Inzidenz zu schauen. Dieser Wert gibt an, wie viele bestätigte Neuinfektionen es pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gab. Bisher galt ein Wert unter 50 als Richtgröße für mögliche Lockerungen. "Aber ist die Inzidenz alleine wirklich zielführend?", fragte Ciesek