pharmazeutische

Glicemia 2.0: Wegbereiter für vergütete pharmazeutische Dienstleistungen?

Ein besserer HbA1c-Wert und weniger Gewicht – das passiert mit Diabetiker:innen, wenn sie bei Medikationsmanagement und Lebensstiländerung von Apotheker:innen unterstützt werden. Gezeigt hat das die Glicemia 2.0-Studie, an der Dr. Helmut Schlager, Geschäftsführer des WIPIG, sich federführend beteiligte. Die DAZ hat sich mit ihm unterhalten – auch darüber wie andere Apotheken ein solches Diabetesmanagement aufbauen können. DAZ: Wie entstand die Idee, nach der erfolgreichen Studie GLICEMIA, bei der es um die

Pharmazeutische Dienstleistungen – nicht alle unter einem Hut?

Tim Steimle von der Techniker Krankenkasse vermisst die Möglichkeit, mit Apotheken allein direkte Selektivverträge zu pharmazeutischen Dienstleistungen schließen zu können. Komme das VOASG, würden die Selbstverwaltungen GKV-Spitzenverband und DAV die Dienstleistungen verhandeln. „Manchmal ist es leichter, das direkt auszuhandeln“, so der Apotheker. DGOP-Präsident Klaus Meier sieht solche Selektivverträge jedoch nicht unkritisch. Pharmazeutische Dienstleistungen: Wie können sie sinnvoll aussehen? Wer soll Ideen entwickeln? Wie werden sie vergütet und wer entscheidet darüber?

Einigung zum Rahmenvertrag gilt nicht für pharmazeutische Bedenken

Durch das jüngste Schreiben des GKV-Spitzenverbandes sehen nun auch die Vertragspartner auf der Apothekerseite die meisten Probleme rund um den Preisanker im Rahmenvertrag geklärt. Doch ein Fall bleibt dabei weiter offen: Bei pharmazeutischen Bedenken sei keine Einigung erzielt worden, meldet der Apothekerverband Schleswig-Holstein. In einem Rundschreiben vom gestrigen Donnerstag, das DAZ.online vorliegt, berichtet der Apothekerverband Schleswig-Holstein seinen Mitgliedern über die Nachricht des GKV-Spitzenverbandes vom Mittwoch zum Rahmenvertrag. Der GKV-Spitzenverband habe