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Apotheken sollen Impfstoffe für Impfaktionen beschaffen

Nachdem COVID-19-Impfstoffe lange Zeit Mangelware waren, erwarten Bund und Länder nun ein Überangebot. Die Gesundheitsminister:innen von Bund und Ländern haben sich vor diesem Hintergrund beraten, wie noch nicht Geimpfte besser zu erreichen sind und wie Verwürfe vermieden werden können. Am gestrigen Montag fassten sie einen Beschluss, der unter anderem vorsieht, noch mehr Flexibilität in die Impfstoffversorgung zu bringen. Geplant ist zudem, dass Apotheken ab Oktober auch die Impfzentren versorgen. Am

Impfungen für Jugendliche ab zwölf Jahren sollen am 7. Juni starten – was das für die Impfkampagne bedeutet

Kinder ab 12 Jahren sollen sich in Deutschland vom 7. Juni an generell gegen Corona impfen lassen können. Das beschlossen Bund und Länder auf einem Impfgipfel am Donnerstag in Berlin. Voraussetzung ist, dass die EU-Arzneimittelbehörde EMA den bisher ab 16 Jahren freigegebenen Impfstoff von Biontech/Pfizer auch für diese Altersgruppe zulässt. Die EMA will darüber an diesem Freitag beraten. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekräftigte das Ziel, "dass bis zum Ende des

Millionen Betroffene: Jüngere Astrazeneca-Geimpfte sollen auf anderes Präparat umsteigen

Informationen zur Coronavirus-Impfung vom 14. April 2021 Wer zuerst, wer zuletzt? Mit dieser Impfstrategie will Deutschland Corona besiegen Die große Bundesländer-Übersicht: Hier stehen die neuen Corona-Impfzentren Lauterbach nicht überrascht: "Sinusvenenthrombosen waren auch bei Johnson & Johnson zu erwarten" 08.33 Uhr: Trotz des Impfstopps in den USA und des verzögerten Marktstarts in Europa geht SPD-Gesundheitssexperte Karl Lauterbach davon aus, dass das Johnson & Johnson-Präparat gegen das Coronavirus bald in Deutschland eingesetzt wird.

Bewohner sollen in Seniorenresidenz verhungert sein - Heimaufsicht wusste offenbar Bescheid

In der Seniorenresidenz Schliersee (Bayern) werden Bewohner von überforderten Pflegekräften stark vernachlässigt. Einige Senioren sollen in der Folge sogar verhungert sein. Das Unglaubliche: Die zuständige Heimaufsicht hat die verheerenden Zustände teilweise ignoriert. Umringt von Bergen liegt die Seniorenresidenz am Schliersee idyllisch am gleichnamigen See. Ein wunderschöner Ort, um seinen Lebensabend zu verbringen, könnten Außenstehende meinen. Doch hinter der Fassade dieser vermeintlichen Idylle verbirgt sich ein wahrer Alptraum. Wie der „BR“

Diese 22 Wirkstoffe sollen wieder in Europa produziert werden

Es sind grundsätzlich gute Nachrichten, die aus dem Ergebnisprotokoll der zweiten Sitzung des neuen BfArM-Beirats zur Bewertung der Versorgungslage mit Arzneimitteln hervorgehen: In der Sitzung, die schon am 21. Oktober stattgefunden hat, hieß es demnach, dass sich die Versorgungslage mit COVID-19-relevanten Arzneimitteln im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 verbessert hat. Außerdem ist eine angekündigte Liste über 22 besonders relevante Wirkstoffe, die perspektivisch wieder in der EU produziert werden sollten, veröffentlicht worden.

Apotheker sollen umweltbewussten Umgang mit Arzneien fördern

Das Umweltbundesamt sorgt sich wegen Arzneimittel-Rückständen in der Natur. Um das Problem einzudämmen, setzt die Behörde nun auf die Apothekenmitarbeiter und ihre Beratungsqualitäten. Arzneimittelrückstände im Boden und in Gewässern sind kein neues Phänomen. Auch dass sie aquatisches Leben beeinträchtigen können, ist bekannt. Bisher ungeklärt ist dagegen, wie sich die chronische Aufnahme kleiner Mengen bestimmter Wirkstoffe mit dem Trinkwasser auf die menschliche Gesundheit auswirkt. Apotheker nehmen Schlüsselposition ein Im Auftrag des

Spahn kündigt an: Corona-Tests bei Einreise aus Risikogebieten sollen Pflicht werden

Die Corona-Pandemie hält die Welt weiterhin in Atem: Mehr als 15 Millionen Menschen haben sich bisher mit dem Coronavirus infiziert, 205.274 davon in Deutschland. Die USA melden nahezu täglich neue Rekordzahlen. Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten sollen sich künftig auf das Virus testen lassen müssen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur am Montag, er werde «eine Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten anordnen». Aktuelle Nachrichten zur Corona-Krise aus Deutschland, Europa und der

Apotheker sollen 12,61 Euro für das Impfen erhalten

Bei der ersten Vereinbarung über ein Modellvorhaben zur Grippeimpfung in Apotheken ist auch die Honorarfrage spannend. Die AOK Rheinland/Hamburg und der Apothekerverband Nordrhein einigten sich auf 12,61 Euro netto pro Impfung. Im Vergleich zu vorherigen ökonomischen Betrachtungen erscheint dies knapp bemessen. Der Apothekerverband Nordrhein hat mit der AOK Rheinland/Hamburg ein Modellvorhaben über Grippeschutzimpfungen in Apotheken abgeschlossen. Über die Einzelheiten informierte der Apothekerverband inzwischen in einem Rundschreiben. Demnach können die Apotheken

Schweizer sollen ungenutzte Antibiotika zurückbringen

Anlässlich der internationalen Antibiotika Awareness Woche der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die am gestrigen Sonntag endete, haben die Länder verschiedene Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung bei den Gesundheitsberufen und in der Bevölkerung ergriffen. Die Schweizer haben sich etwas Besonderes einfallen lassen: eine zweiwöchige Rückgabeaktion für nicht gebrauchte Antibiotika in den Apotheken und bei den dispensierenden Ärzten. Die Schweizer fahren seit dem Jahr 2015 eine eigene nationale Strategie, um die Wirksamkeit der Antibiotika für die

AEP: Großhändler sollen Lieferengpass-Register aufbauen

Die Reduzierung von Arzneimittel-Lieferengpässen dürfte eines der wichtigsten arzneimittelpolitischen Themen der kommenden Monate werden. Die Große Koalition will bald einige Maßnahmen auf den Weg bringen. Jetzt mischt sich der Großhändler AEP mit einem Vorschlag ein. Die AEP erinnert daran, dass beim Großhandel viele Fäden zusammenlaufen und ein guter Gesamtüberblick über die Lieferbarkeit des gesamten Apothekensortiments besteht. Die Grossisten könnten somit eine Defekt-Datenbank aufbauen – und dafür zusätzlich entlohnt werden, so